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Nr. 12/2006 vom 21.12.2006

Wir freuen uns, Ihnen - wie gewünscht - die neueste
Ausgabe unseres Newsletters übermitteln zu dürfen.
Bei dieser Gelegenheit wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben
ein frohes und besinnliches Fest und einen guten Rutsch
in ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr.

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In unserem Newsletter-Archiv finden Sie auf
alle Fälle stets die Newsletter der letzten 12 Monate.

Unsere Themen heute:
(klicken Sie einfach die Themen an, die Sie interessieren)

Rückblick: Es war ein gutes Jahr!

AECON-Bankenplattform wird zur Investmentplattform
MiFID - Gewaltiger Umbruch im Finanzdienstleistungsmarkt
Kreditderivate als Anlageklasse?
Fonds-Check: Mit den besten Strategien der Welt
Das immer wieder verwendbare Zitat (von Woody Allen)

 

  Rückblick: Es war ein gutes Jahr!

Vor gut einem Jahr hörten wir von vielen - und teilweise durchaus namhaften - Experten, dass es im Jahr 2006 doch recht schwierig werden dürfte, an den internationalen Aktienmärkten ordentlich zu verdienen. Die einzige wirkliche Ausnahme, da waren sich die meisten einig, sei Japan. Hier wären nun wirklich ernst zu nehmende Aufschwungtendenzen zu erkennen, die einen dauerhafteren Börsentrend als die vielen vorangegangenen Strohfeuer erwarten ließen. Schaut man sich die mehreren hundert Japan-Fonds einmal an, so stellt findet man fast nur Verlierer. Nur die allerwenigsten Fonds konnten überhaupt - meist aufgrund ihrer Währungssicherung - ein kleines Plus in 2006 verbuchen. Die größten Verlierer unter mehr als 6.000 in Deutschland zugelassenen Fonds findet man - teilweise mit bis zu 30% Minus - unter den japanischen.

Für andere Börsen waren die Prognosen eher vorsichtig. Bei einem DAX-Stand von gut 5.400 Punkten zum Jahresende 2005 erschien ein Plus für 2006 von mehr als 10% den meisten bereits als ziemlich mutig. Dass es jedoch mehr als 20% werden könnten, hätte kaum jemand für möglich gehalten. Am 09.12.2006 bspw. veröffentlichten die Experten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Prognose für 2006: Der DAX könne, so der Leiter des Aktienresearchs Dr. Wolfgang Sawazki, im Laufe des Jahres 2006 durchaus die Marke von 6.000 Punkten erreichen. Die Jahresendprognose lautete jedoch auf 5.700 bis 5.800 Punkte für den DAX (aktueller Stand rund 6.600 Punkte) und 3.850 bis 3.900 Punkte für den EuroSTOXX (aktuell 4.120 Punkte).

Interessant war es übrigens, den Verlauf der Prognosen zu beobachten. Als im Mai die Börsen taumelten, wurden die Prognosen auf einmal deutlich pessimistischer. Und selbst Ende September trauten 25 von "€uro am Sonntag" befragte Expertenhäuser dem DAX im Durchschnitt gerade mal noch 1% Zuwachs bis zum Jahresende zu (bislang waren es rund 10% Plus im letzten Quartal). Weniger als 1% sollte der EuroSTOXX noch steigen (bislang +5,7%) und immerhin 1,5% lautete der Prognoseschnitt für den S&P 500, der bis dato fünfmal soviel zulegte.

Richtig gut lagen diesmal die Experten der SEB. Sie prognostizierten dem DAX mit 6.600 Punkten nicht nur um 214 Punkt mutiger als der Zweitbeste sondern trafen damit auch das ´(ja noch nicht endgültige) Ergebnis ganz gut. 40% der Befragten sahen den DAX zum Jahresende bei maximal 6.000 Punkten. Am weitesten daneben lag die NordLB mit einer Schätzung von 5.350 - dazu hätte der DAX im letzten Quartal rund 11% nachgeben müssen.

Auch bei der EuroSTOXX-Prognose lag die SEB mit 4.200 Punkten sehr gut (vielleicht ja bis Jahresende sogar am besten). Sollte man nun künftig den SEB-Strategen besonders trauen? Vielleicht haben Sie unseren Buch-Tipp aus dem Newsletter 05/2005 (Nassim Nicholas Taleb - Narren des Zufalls) inzwischen gelesen. Dann geben Sie sich die Antwort bitte selbst.

Aber auch ansonsten wurde kräftig daneben getippt. Den Ölpreis von 100 Dollar sahen wir ebenso wenig wie den Goldpreis von bis zu 1.000 Dollar. Aber das kann ja noch alles kommen, wenngleich Stephen Roach, Chef-Volkswirt von Morgan Stanley, die Welt inmitten einer Rohstoffblase sah (diese Meinung äußerte er übrigens wenige Tage nach Beginn der Mai-Korrektur, die gerade Rohstofffonds besonders empfindlich traf. Seine Begründung: Der Preisanstieg der Rohstoffe sei von falschen Annahmen zur Entwicklung Chinas getragen.

Doch ausgerechnet China, dem aufgrund von "Bremsspuren im Wirtschaftswachstum" eher weniger Gutes prognostiziert wurde, machte seine Fonds-Investoren glücklich, denn die erfolgreichsten Fonds des Jahres waren - bislang - China-Fonds. 

Für uns stellt sich vor dieser über alle Jahre konstanten Erkenntnis immer wieder die Frage, welchen Wert "Muster-Portfolios" oder Portfolio-Tools haben. Ob intuitiv oder über Computer gesteuert haben alles Muster-Depots und Analyse-Tools doch stets nur die Möglichkeit des "Blicks in den Rückspiegel" und/oder die Einbringung von Annahmen für die künftige Entwicklung. Beides kann einfach nicht erfolgreich sein. Einerseits, weil die Vergangenheit sich zwar stets wiederholt, wir dies aber leider erst erkennen, wenn die Zukunft zur Vergangenheit geworden ist, andererseits, weil die Prognosen nicht nur extrem unterschiedlich ausfallen, sondern - wie obige Beispiele zeigen - auch hinsichtlich der Konsensmeinung nichts taugen.

Doch insgesamt dürften die Anleger mit dem Jahr recht zufrieden sein, vor allem dann, wenn sie sich mit ihren Anlagen für alle Szenarien gerüstet hatten statt an prognostizierte Entwicklungen zu glauben. Denn wer im Frühjahr auf den Hochgeschwindigkeitszug aufsprang, um zur Jahresmitte zur Erkenntnis zu gelangen, dass er mal wieder daneben gelangt hat, der hat natürlich dazu beigetragen, dem Fonds, in den er mal eben kurz investierte, einen Beitrag zu einer unschönen "Success-Ratio" (lesen Sie ruhig nochmals den ersten Beitrag unseres letzten Newsletters) zu verhelfen.

Allwetter-Depots sind natürlich mit weiter steigenden Börsen (angeblich soll 2007 ein "Traumjahr" wie selten werden) geradezu ein Muss, wenn man gerne dabei sein möchte, wenn die Kurse weiter steigen, jedoch gerne den Verlust in Grenzen halten möchte, wenn es wider Erwarten doch nicht so gut läuft. Dass man dafür seine Fonds nicht nach der Anzahl der Sterne oder nach tollen Pressekommentaren aussuchen sollte, hat sich einmal mehr bewiesen.

Im Januar-Newsletter haben wir den "Vermögensaufbaufonds HAIG" (WKN 541972) kritisch unter die Lupe genommen. Der glänzte per 31.12.2005 mit einem geradezu sensationellen Plus von 191,15% (also fast einer Verdreifachung seines Wertes) in nur drei Jahren. Auslöser unserer unter dem Titel "Der Beste ist selten der Beste" veröffentlichten Kritik war übrigens die Bemerkung eines unserer Kooperationspartner, derzufolge für diesen Fonds der sechste Stern von Morningstar oder Standard & Poors eingeführt werden sollte (nach unserer ihm zunächst individuell zugesandten Kritik sah er das übrigens deutlich anders - viele weitere Anfragen zu diesem Fonds veranlassten uns dann, ihn im Newsletter zu besprechen). Per 30.11.2006 lag der gleiche Fonds über drei Jahre übrigens mal gerade noch mit 66,39% im Plus.

Mit seinem Ergebnis seit Anfang 2006 lag er zum 30.11.unter den schlechtesten 10 von deutlich mehr als 400 globalen Mischfonds. Im Vergleich (zum Vergrößern bitte anklicken) zu einem der von uns empfohlenen globalen Mischfonds haben sich markante Unterschiede eingestellt. Unser Favorit hat übrigens per 30.11.2006 inzwischen auch das bessere Drei-Jahres-Ergebnis aufzuweisen.

Aber natürlich wissen wir, wie schwierig es ist, einerseits gut beraten zu können und andererseits auch die "Abnehmer" für seine gute Beratung zu finden. Korrekturen wie die im Frühjahr des Jahres sind dann stets hochwillkommen, um aufzuzeigen, wie gut doch die Empfehlungen waren, an denen zuvor eher gezweifelt wurde. Denn einfacher ist es auf jeden Fall - zumindest zunächst - den Fonds mit einem Wahnsinns-Plus in den letzten Jahren zu verkaufen. Mit Beratung hat das allerdings meist wenig zu tun.

Ein gutes Jahr war es allemal auch für uns. Trotz des völligen Verzichts auf aktive Akquisition neuer Kooperationspartner konnten wir bislang in keinem Jahr mehr neue Kooperationen begründen als in 2006. Dabei hat sich die Entscheidung für eine Haftungsdach-Kooperation mit der Münchener Wertkontor AG in diesem Jahr noch gar nicht ausgewirkt, da zunächst einmal die bereits vertraglich gebundenen Kooperationspartner, die über entsprechendes Kundenpotential verfügen, angesprochen wurden. Zunehmend stellen wir jedoch eine erhebliche Nachfrage nach Haftungsdach-Partnerschaften fest, bei denen sich keine Zwänge aus der Zugehörigkeit zu einem Finanzkonzern, einem Pool oder einer Vertriebsorganisation ergeben, die letztlich immer wieder den Verdacht aufkommen lassen, dass das Haftungsdach in die Sackgasse der offenkundigen oder unterschwelligen  Weisungsgebundenheit und Produktabhängigkeit führt.

Wir hoffen sehr, dass es auch für Sie ein gutes Jahr war. Wenn nicht, so gehen Sie zurück auf Los - vielleicht wird 2007 dafür viel, viel besser. Wir wünschen es Ihnen von Herzen.

 



 AECON-Bankenplattform wird zur Investmentplattform
 

Jedes Update unserer AECON-Bankenplattform bringt natürlich Verbesserungen und Erweiterungen der Funktionalitäten. Nicht immer sind sie auf den ersten Blick zu erkennen gewesen. Mit dem nächsten Update wird sich jedoch das Gesicht unseres "Front-Ends" für jeden auf Anhieb erkennbar verändern. Neben dem bewährten Tool für Überblick, Einsicht und Bearbeitung der bei der Augsburger Aktienbank geführten Kundendepots bietet sich ab dem ersten Quartal nämlich auch die Informationsmöglichkeit über die wichtigsten geschlossenen Beteiligungsangebote.

Die Mehrzahl der 80 größten Anbieter geschlossener Beteiligungen liefert zum Vertriebsstart alle Informationen über ihre jeweils aktuellen Angebote. Von der Kurzbeschreibung des Angebotes über Planrechnungen und Ausschüttungsverläufe bis hin zum Download aller relevanten Angebotsunterlagen werden alle Informationen verfügbar sein, wie Sie diese möglicherweise von etablierten Plattformen für geschlossene Beteiligungen kennen.

Doch damit nicht genug: Alle bisherigen Kapitalanlageprodukte - von Kapitallebensversicherungen bis hin zu geschlossenen Beteiligungen - können individuell im Kundenstammsatz eingestellt werden. So gelangt man zu einer integrierten Vermögensübersicht für den Kunden, aus der in Sekundenschnelle ein - in bekannter Manier täglich aktualisierbares - Berichtswesen hergeleitet werden kann. Dabei stehen eben nicht, wie meist üblich, die geschlossenen Beteiligungen sowie die Versicherungsprodukte als ergänzende Rubriken unter dem bislang bekannten Depotberichtswesen. Vielmehr zeigt die Kuchengrafik der Allokation den Schiffsfonds neben den Aktienfonds, so dass man zu einer wirklichen Vermögensübersicht gelangt, meist nur aufwendige und nicht ganz billige Finanzplanungsprogramme leisteten.

Bevor nun die Augen angesichts der Frage, was dies wohl kosten mag, verdreht werden, sei gleich der Hinweis gegeben: Mehrkosten gegenüber der bisherigen AECON-Bankenplattform wird es nicht geben. Noch nicht einmal die ab Januar erhöhte Mehrwertsteuer führt zu einer Erhöhung der monatlichen Brutto-Lizenzgebühren, wobei ab Januar die Netto-Lizenzgebühr gegenüber dem Stand bei Start der AECON-Bankenplattform um exakt 49% gesunken ist.

Ein Problem ist damit jedoch noch nicht gelöst: Die Übersicht über die aktuellen Beteiligungsangebote wird zwar sicherlich von vielen Kooperationspartnern, die im Bereich geschlossener Beteiligungen aktiv sind, als ein Mehrwert erkannt werden. Jedoch erinnert die Situation im Bereich geschlossener Beteiligungen stark an den Vermittlermarkt für offene Investmentfonds der 90er-Jahre. Man weiß genau, dass die besonders guten Angebote sich auf verschiedenste Anbieter verteilen, ist jedoch zwangsläufig dem Kompromiss ausgeliefert, sein Geschäft auf die wenigen Anbieter zu konzentrieren, mit denen Vertriebsvereinbarungen bestehen. Nicht selten auch deshalb, weil man sich hier bereits mühsam durch die vom Umsatzvolumen abhängigen Provisionsstaffeln gearbeitet hat.

So gesehen könnte es eher qualvoll sein, wenn man sich durch das Angebotssortiment arbeitet, um festzustellen, dass die besseren Angebote aktuell gerade von den Anbietern lanciert werden, zu denen man keinen Zugang hat. Natürlich gibt es inzwischen auch Vertriebsplattformen für geschlossene Beteiligungen, doch dies sind eben nur Plattformen für geschlossene Beteiligungen, die wiederum keine integrative Berichterstattung in Verbindung mit dem Wertpapierdepot und dem Kapitalversicherungsgeschäft ermöglichen.

Was also liegt näher, als die bereits vorhandenen Kontakte aller Kooperationspartner zu nutzen und zu bündeln, um eine Abwicklung des Platzierungsgeschäftes über die AECON-Investmentplattform zu organisieren. Natürlich kostet eine solche Zentralisierung der Abwicklung Geld, welches sinnvollerweise nur durch eine Beteiligung an der Provisionsmarge verdient werden kann. Dieser vordergründige Nachteil wird jedoch über die dadurch entstehende Angebotsbandbreite zu guten Konditionen schnell ausgeglichen. Das voll integrative Berichtswesen für den Kunden ist dann nur noch das "Sahnehäubchen" oben drauf.

Vor allem können alle Platzierungen im Rahmen eines einheitlichen AECON-Kooperationsvertrages abgewickelt werden. Ständig neue Vertragsverhandlungen verbunden mit der dauernden Aktualisierung polizeilicher Führungszeugnisse und sonstiger Unterlagen entfallen. Aber mehr noch: Im Gegensatz zu unserem Kerngeschäft im Bereich des Vertriebs offener Investmentfonds, wo wir uns um ständigen Mehrwert durch intensive und individuelle Unterstützung bemühen, werden wir uns im Bereich geschlossener Beteiligungen - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - auf den reinen Abwicklungsprozess ("execution only") und eine entsprechend bescheiden kalkulierte Provisionsmarge beschränken.

So können bereits bestehende Kontakte zu einzelnen Emissionshäusern unproblematisch gepflegt werden. Informationen gelangen weiterhin in voller Breite vom Anbieter unmittelbar zum Vermittler. Die Vertriebsbetreuung erfolgt jeweils unmittelbar durch das Emissionshaus und soweit im Einzelfall auch weiterhin die unmittelbare Provisionsabwicklung gewünscht wird, stellt dies ebenfalls kein Problem dar. Der für die trotzdem mögliche Nutzung der AECON-Investmentplattform zu erbringende Obolus wird im Zuge der Einstellung des Investments im Kundenstammsatz automatisch errechnet.

Alle bereits vorhandenen Beteiligungen kann der Vermittler selbst einstellen. Alle neuen Beteiligungen (hierzu zählen automatisch alle im System mit kompletten Informationen erfassten Produkte) können nur durch die zentrale Administration erfasst werden. Auf welchem Weg dabei die Abrechnung erfolgt, spielt keine Rolle, Alle Beteiligungen (bspw. nur regional vertriebene kleinere Angebote, individuell gelabelte Angebote etc.) können auch zukünftig - ebenso wie alle Anlagen im Rahmen von Versicherungen - kostenfrei im Kundenstammsatz eingegeben werden.

Kooperationspartner, die das System bereits als Prototyp vorgestellt bekamen, äußerten sich begeistert. Vergleichbares sei derzeit - soweit überhaupt darstellbar - allenfalls mit sehr komplexen Systemen zu hohen Kosten möglich. Für die umfangreichen Arbeiten sagen wir an dieser Stelle den unermüdlichen Mitarbeitern von "fundsaccess", die diese Plattform erst ermöglicht haben, vielen Dank! Während für sie die Investmentplattform eher ein Thema für den Jahresrückblick ist, wird es bei uns zum Ausblick für 2007. Doch dieser Ausblick wird noch - und hier vertrösten wir Sie auf den nächsten Newsletter - um weitere Bahn brechende Neuerungen im Rahmen der AECON-Investmentplattform zu ergänzen sein. Seien Sie neugierig!

 

 MiFID - Gewaltiger Umbruch im Finanzdienstleistungsmarkt

Wie oft hören wir, was man sich alles gar nicht vorstellen kann. Doch langsam ist es an der Zeit, die Sinne zu schärfen, um sich mit dem wahrscheinlich größten Umbruch im Finanzdienstleistungsmarkt vertraut zu machen. Die Dimensionen mag man ermessen, wenn eine große und bedeutende internationale Anwaltskanzlei verkündet, dass Sie in Sachen MiFID über die bereits vorhandenen 12 Mandate hinaus keine weiteren Klienten bezüglich dieses Themas mehr beraten und vertreten wird.

Zum Mandantenkreis gehören neben der Augsburger Aktienbank einige weitere der wenigen wirklich bedeutenden Fondsplattformen. Sitzungen, bei denen es stets nur Teilaspekte des umzusetzenden Aufgabenpaketes geht, dauern teilweise ganze oder gar mehrere Tage. Wie die Herausforderungen zeitgerecht bewältigt werden sollen, ist dabei nicht immer klar. Neben dem Erfordernis, Abwicklungs- und Kontrollprozesse völlig neu aufzusetzen, muss das gesamte Formularwesen überarbeitet werden. Zusätzlich muss die EDV ab Herbst nächsten Jahres Aufgaben leisten, die es zu definieren und zu programmieren gilt.

Doch während sich die großen Anbieter der Tragweite der durch die Umsetzung der MiFID zu erwartenden Änderungen durchaus bewusst ist, wiegeln viele noch nach dem Motto "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." ab, weil sie hoffen, dass es so schlimm schon nicht kommen wird. Spricht man jedoch mit den Experten, die sich derzeit im ständigen Wechsel zwischen BaFin-Expertenrunden und Mammut-Sitzungen bei Banken oder Fondsplattformen bewegen, so beschleicht einen das Gefühl, dass es möglicherweise noch viel schlimmer kommen könnte.

Hinweise darauf, welchen Wirbel es im Vorfeld des Fernabsatzgesetzes gegeben hat und wie elegant letztendlich die Lösungen aussahen, werden mit Entschiedenheit vom Tisch gefegt. Hier Vergleiche zu ziehen, um daraus abzuleiten, dass auch dieser Wandel von der Branche mit Leichtigkeit weggesteckt werden kann, sei absolut nicht angebracht, so die Äußerungen von verschiedenster Seite.

Nun stellen wir immer wieder fest, dass offensichtlich die Mehrzahl der "34c-Vermittler" der Meinung ist, dass diese Probleme doch wohl durch die von der MiFID unmittelbar betroffenen Finanzdienstleistungsinstitute zu regeln seien. Gerade für die Vermittlung von Investmentfonds (von geschlossenen Beteiligungen ganz zu schweigen) seien doch Ausnahmeregelungen vorgesehen, die es zumindest dem seit mehreren Jahren aktiven Investmentvermittler erlauben, sein Geschäft auch weiterhin mit einer Erlaubnis gemäß einer zu modifizierenden Gewerbeordnung auszuführen.

Zugangsbeschränkungen für neu eintretende Vermittler - so die gängige Meinung - seien doch eher begrüßenswert. Eine zentrale Registrierung könne doch kaum schaden und wer noch keine Vermögenschadenhaftpflichtversicherung abgeschlossen hat, ist doch sowieso selbst schuld. Und weiter?

Und während die Mehrzahl der Vermittler noch der Meinung ist, dass die Neuerungen hier aufhören, müssen wir leider mitteilen, dass es hier gerade erst anfängt. Denn viele der in der Richtlinie geregelten Pflichten kann die Bank oder Plattform ohne unmittelbaren Kundenkontakt überhaupt nicht erledigen. Es bleibt deshalb überhaupt keine andere Wahl, als einen Teil des Pflichtenkataloges auf den beim Kunden auftretenden Vermittler zu verlagern.

Dabei gehört die künftige Verpflichtung, Prospekte und Berichte (so wie wir es ja zumindest von Dach-Hedgefonds bereits kennen) persönlich auszuhändigen (oder zumindest den Nachweis der Zugänglichkeit für den Kunden führen zu können) noch zu den eher unwesentlichen Begleiterscheinungen.

Betroffene Vermittler - und hierzu dürfte die Mehrzahl unserer Leser gehören - sollten sich vielmehr Gedanken darüber machen, wie sie ihren Kunden detailliert darlegen, wie sie bspw. Interessenkonflikte bei der Fondsauswahl offenbaren und darlegen, mit welchen Maßnahmen sie deren Vermeidung anstreben. Wer nur eine eingeschränkte Produktpalette zur Verfügung hat, der muss den Kunden darüber aufklären. Wer den besseren Aktienfonds trotz der höheren Bestandsprovision empfiehlt, muss darlegen, dass er den Fonds nicht wegen der höheren Bestandsprovision empfiehlt sondern weil er eben einfach der bessere ist. Wer mit einfachen Spread an Börsen gehandelte Investmentfonds in der außerbörslichen Variante mit Agio empfiehlt, sollte sich darauf einstellen, dass hier - zumindest grundsätzlich abzuhandelnder - Aufklärungsbedarf besteht.

Wer sich nicht darüber im Klaren ist, dass sein Kunde bereits im Herbst nächsten Jahres bspw. einen gesetzlich verankerten Anspruch auf Auskunft über die Höhe der Bestandsprovision hat, der hat noch noch nicht ansatzweise verstanden, was auf ihn zukommt. Dabei kann der Kunde künftig sogar für zurückliegende Jahre eine detaillierte Auflistung verlangen, wie hoch - und zwar in Euro und Cent - der Betrag war, den der Vermittler an seinem Depot verdient hat. Sollte diese nicht geliefert werden, so wird es Heerscharen von Anwälten geben, die für ihre Mandanten geltend machen, dass die Entscheidung für einen - natürlich inzwischen verlustreichen - Fonds vom Anleger niemals getroffen worden wäre, wenn man gewusst hätte, dass solche grundlegenden Informationen nicht geliefert werden können.

Machen Sie sich auch mit deutlich erhöhtem administrativem Aufwand im Vorfeld Ihrer Beratung vertraut. Einem Kunden, der Ihnen nicht detailliert Auskunft über seine Einkommens- und Vermögensverhältnisse gibt, müssen Sie zwingend klar machen, dass eine Empfehlung für eine bestimmte Anlage nicht gegeben werden kann. Hier können Sie sich dann allenfalls noch auf der Ebene der reinen Weiterleitung eines Kundenwunsches bewegen. Zu Recht wird der Kunde fragen, womit in einem solchen Fall der unangemessen hohe Verdienst gerechtfertigt sei.

Doch keine Bange. Wer seinen Beruf mit Ernsthaftigkeit und Respekt vor den berechtigten Interessen seiner Kunden ausübt, der hat auch künftig nichts zu befürchten. Zum einen gelten die neuen Vorschriften für alle Marktteilnehmer, also auch für die in den Banken angesiedelten Anlageberater, die in vielen Fällen immer noch auf eine auf Konzerninteressen basierende Produktauswahl beschränkt sind. Denn über mögliche Interessenskonflikte muss die Bank genau so aufklären wie der freie Finanzdienstleister (der dies ja nur deshalb tun muss, weil die Institution, für die er als Erfüllungsgehilfe tätig ist, es nicht unmittelbar tun kann).

Wer bereits heute seinen Kunden klar machen kann, dass nun mal die Vermittlung und Betreuung von Finanzanlagen keine Freizeitbeschäftigung ist sondern ein Beruf mit einem Stellenwert, der deutlich oberhalb gängiger Imagewerte anzusiedeln ist und dass insofern eine angemessene Honorierung eine Selbstverständlichkeit sein sollte, der wird auch künftig kaum Probleme haben. Wer sich angesichts der auf ihn zukommenden Offenbarungspflichten allerdings dazu verleiten lässt, sich in noch viel stärkerem Maße in Rabattschlachten zu verstricken als bisher schon, der wird über kurz oder lang seinen Kunden nicht mehr als Dienstleister zur Verfügung stehen, weil er sich zur Erzielung eines erträglichen Einkommens dem Markt für feste Anstellungen wieder zur Verfügung stellt.

AECON-Kooperationspartner halten wir natürlich detailliert über Entwicklungen und Notwendigkeiten auf dem Laufenden. Unsere Unterstützung wird auch in punkto MiFID unserer Positionierung im Markt gerecht werden. Mehr dazu in Kürze.

 


Kreditderivate als Anlageklasse?

Kreditderivate, so genannte "Credit Default Swaps" (CDS) oder "Credit LInked Notes" (CLN) sind zunächst einmal nichts anderes als  eine Versicherung gegen Kreditrisiken. Der Sicherungsnehmer bezahlt eine einmalige oder regelmäßige Gebühr und erhält im Falle eines zu definierenden Kreditereignisses (also beispielsweise bei Forderungsausfall aufgrund Insolvenz des Schuldners) eine vertraglich vereinbarte Summe ausbezahlt. Dabei kann sich ein solches Kreditderivat grundsätzlich auf einen einzelnen Kredit oder auf ein ganzes Kreditportfolio beziehen.

Inzwischen hat sich jedoch ein Markt für den Handel von Kreditausfallrisiken etabliert, dessen Entwicklung Warren Buffet noch nicht kennen konnte, als er im Jahr 2003 die sprunghaft wachsenden Derivatemärkte (an denen er übrigens, wie sich zwischenzeitlich herausstellte, durchaus selbst präsent ist) als "Massenvernichtungswaffen" anprangerte.

Der Markt für Kreditderivate wird wird zwar nur von ca. 20 Großbanken und diversen Hedgefonds bzw. Private Equity-Gesellschaften beherrscht, doch ist in den vergangenen 10 Jahren kein Derivatemarkt schneller gewachsen als der für Kreditversicherungen. Alleine im ersten Halbjahr 2006 hat sich der Nominalwert der Kreditderivate gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Aktuell wird weltweit wohl die Schwelle von 30 Billionen Dollar überschritten sein (wer überschauen möchte, von welchem Volumen die Rede ist, dem sei gesagt, dass sich das Brutti-Inlandsprodukt der USA auf jährlich ca. 13,5 Billionen Dollar beläuft).

Der Markt ist - trotz der überschaubaren Zahl der Marktteilnehmer - vollkommen unübersichtlich und bietet eine ideale Spielwiese für Hedgefonds, die auf das Ausnützen von Ineffizienzen setzen. Ein regulierter Börsenhandel findet bislang nicht statt. Gehandelt wird individuell ("over the counter"). Noch gibt es nur wenige Angebote Angebote für Privatanleger, doch wer Entwicklungen einzuschätzen vermag, der wird von einer künftigen Etablierung entsprechender Fondsangebote für Privatanleger kaum überrascht sein.

Wer die Funktionsweise verstehen möchte, der wird sich schnell auch mit den Risiken auseinanderzusetzen haben. Verdeutlichen wir es am Beispiel eines der weltgrößten Casinobetreiber "Harrah´s": Die Kosten, um einen Forderungsausfall von Harrah´s-Anleihen im Nominalwert von 10 Millionen Dollar für fünf Jahre abzusichern, lagen Mitte September des Jahres bei 80.000 Dollar. Bis Ende September kletterte der Preis in nur zwei Wochen um 40%. Im gleichen Zeitraum gab es sowohl bei den Aktien wie bei den Anleihekursen des Unternehmens eher marginale Bewegungen.

Was war geschehen? Angesichts der Entwicklung kann nur von einem - im Falle von Kreditderivaten nicht strafbaren - Verwerten von Insiderinformationen ausgegangen werden, denn am 29.09.2006 gab das Unternehmen bekannt. dass ein Übernahmeangebot von zwei Private Equity-Fonds über insgesamt mehr als 15 Milliarden Dollar vorliege. wenige Tage später kostete der Harrah´s-CDS sage und schreibe 250.000 Dollar. Der Grund: Übernahmen wie die angekündigten werden oft mit Anleihen finanziert, deren Kapitaldienst das übernommene Unternehmen künftig zusätzlich erwirtschaften muss.

Höhere Verschuldung (oder zumindest die Erwartung einer solchen) sowie höheres Ausfallrisiko bei den neuen Eigentümern bestimmt den Preis für die Risikoabsicherung. In Zeiten eher geringer Kapitalmarktrenditen ein gefundenes Fressen zur Verbesserung der Ertragslage von Banken, Hedgefonds aber zunehmend auch Lebensversicherungen.

Gegen die Entwicklungen dieses Marktsegmentes nimmt sich die Technologieblase Ende des vergangenen Jahrhunderts eher bescheiden aus. Eine Bewährungsprobe des Marktes hat es noch längst nicht gegeben. Die Ausfallraten ("Default-Rates") waren in den vergangenen Jahren gering. Im zweiten Quartal 2006 hat es gar keinen einzigen registrierten Kreditausfall gegeben. Jeder, der seine Sinne beisammen hat, weiß, dass dies kein Dauerzustand sein wird.  Wer sich künftig - als Vermittler oder Anleger - auf Produkte einlässt, die unter Einsatz von Credit Default Swaps eine höhere Rendite verheißen, der sollte sich möglichst intensiv informieren, mit welchem Risiko-Controlling das Fondsmanagement ausgestattet ist, um kleine, mittlere oder gar große Katastrophen zu verhindern. 

 


Fonds-Check: Mit den besten Strategien der Welt

Steffen Hauptmann ist 45 Jahre alt. Nach seinem Studium der Informationstechnologie an der Technischen Universität in Dresden (natürlich noch zu DDR-Zeiten) wechselte er (natürlich nach dem Mauerfall) ins Philips-Forschungslabor in Aachen. Analyse und Modellierung verteilter Computersysteme und Netzwerktechniken waren sein Spezialgebiet. Nebenbei begann er sich zunehmend für die Börse zu interessieren. Naturgemäß waren es die rein quantitativen Aspekte, die sein Interesse weckten.

Zunehmend stand er über Internetforen im Dialog mit Gleichgesinnten. Strategien der Top-Trader faszinierten ihn und es bewegte ihn vor allem die Frage, wie man solche Strategien in die einfache Befehlssprache der Computersysteme übersetzen könnte. Auch ging er der Frage nach, in welchem Umfeld welche Strategien den größten Erfolg erbracht haben und inwieweit es eine Parametrisierung erlauben könne, aus Vergangenheitserfahrungen Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen zuzulassen.

Aus den Strategien der erfolgreichsten Anleger der Welt wurden in einem ständig in der Weiterentwicklung befindlichen System rund 300 Regeln entwickelt, die jedoch nicht im ständigen Einsatz sind. Solche Regeln, die sich teilweise nur für bestimmte Szenarien eignen, stehen zunächst einmal unter dauerhafter Beobachtung hinsichtlich Ihrer Anwendungstauglichkeit. Rund 70 Regeln sind aktuell im aktiven Einsatz.

1999 begann Hauptmann mit der Verwaltung eigenen Vermögens nach den von ihm entwickelten Prinzipien. 2001 kehrte er Philips den Rücken, um sich vollständig auf die Verwaltung seines Vermögens, von dem er nun lebte, zu konzentrieren. Mit seinem zum Handelssystem ausgebauten Regelwerk erwirtschaftete er in gut vier Jahren bis Ende 2005 einen durchschnittlichen jährlichen Ertrag von mehr als 22%, ehe Ende 2005 ein Fonds aufgelegt wurde, der exakt nach dem von Hauptmann erarbeiteten Regelwerk verwaltet wird.

Anleger, die in diesen Fonds investierten und nun auf eine ähnliche Rendite gleich im ersten Jahr hofften, dürften enttäuscht sein, es sei denn, sie waren gut darauf vorbereitet, dass selbst die erfolgreichsten Anlagestrategien immer wieder Phasen durchstehen mussten, in denen man geneigt war, an ein komplettes Scheitern zu glauben.

Immerhin: In der Korrekturphase von Mai/Juni des Jahres, als bspw. der europäische Aktienindex in der Spitze mehr als 16% verlor, konnte der Fonds den maximalen Verlust auf 11% begrenzen. Den Höchststand vom Mai des Jahres konnte er jedoch bislang nicht wieder erreichen. Wir werden den Fonds mit seinem wahrlich interessanten Managementansatz auf jeden Fall weiter intensiv beobachten. Denn natürlich kennen wir viele Situationen, in denen bestimmte Strategien grundsätzlich richtig waren, obwohl sie von der Entwicklung zunächst einmal Lügen gestraft wurden.

Unsere Kooperationspartner kennen zum Beispiel die Historie des US-amerikanischen Mischfonds "UBS Global Securities Portfolio Composite". Das Anlagekonzept hat in der Zeit von 1982 bis 1998 in 17 von 18 Jahren  ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Lediglich 1994 wurde mit einem Minus von 1,5% beendet. Im Jahr 1999 standen beim Management alle Ampeln auf Rot. Die rigorose Überbewertung nahezu aller Aktienmärkte führte zu einer extrem vorsichtigen Positionierung. Dies war grundsätzlich richtig, jedoch zu früh. Enttäuschte Anleger konnten nicht verstehen, warum im Boomjahr 1999 der Fonds sein zweites negatives Jahr, diesmal mit einem Minus von 1,6% ablieferte. Wer damals abgesprungen ist, um auf bessere Renditen zu zielen, dürfte sich in der Folge drastisch darüber geärgert haben, sich in seiner Anlageentscheidung von kurzfristigen Ergebnissen abhängig gemacht zu haben. Die folgenden drei Jahre 2000 bis 2002 überstand der Fonds nämlich per Saldo mit einem Wertzuwachs von 0,9% (bei zwei positiven und einem negativen Jahresergebnis). Anleger, die auf renditeträchtigere Konzepte vertrauen, sind nicht selten noch heute im Minus, nachdem sie nicht selten 50% und mehr verloren hatten.

Ein Fazit haben wir bislang nicht zu bieten. Der Fonds hat zweifelsfrei einen hochinteressanten Ansatz und wir werden ganz gewiss nicht den Fehler machen, ihn wegen eines unbefriedigenden Jahresergebnisses von unserem Radarschirm zu verbannen. Da wir aber - abgesehen von den historischen Daten der vorgeschalteten Vermögensverwaltung, die ja durchaus beeindruckend sind - noch über keine konkreten Anhaltspunkte für eine vorerst abschließende Beurteilung haben, bleibt es zunächst auch beim Radar. Und wer weiß - vielleicht werden wir in ein paar Jahren rückblickend sagen können, dass die Strategien bereits 2006 bestens funktioniert haben. Denn was nützt es, wenn man - wie bei Hockey-WM-Finale - zwischendurch mit 3:1 führt, wenn man am Schluss doch mit 4:3 verloren hat. Langfristig orientierte Anleger sollten sich vielleicht mit einer solchen Sichtweise vertraut machen, um die ständigen Wechselbäder zwischen Euphorie und Enttäuschung besser verkraften zu können.

 

Das immer wieder verwendbare Zitat

Geld ist besser als Armut -
wenn auch nur aus finanziellen Gründen.

(Woody Allen, US-Schauspieler und Regisseur, geb. am 01.12.1935)
 


Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg bei Ihren Dispositionen und verbleiben vorerst
mit freundlichen Grüßen
AECON Fondsmarketing GmbH
Ihr Investment-Provider

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