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Möglichkeit 1: Der Kunde wird im Rahmen einer Fondsvermögensverwaltung betreut. Hier zahlt er Vermögensverwaltungsgebühren - je nach Anbieter und Höhe des Aktienanteils am Gesamtportfolio - in Höhe von 0,50% bis 2,00% (übrigens jeweils zzgl. ges. MWSt). Diese Kosten müssen durch entsprechenden Mehrertrag erst einmal durch die Anlage verdient werden, was in heutiger Zeit zunehmend schwieriger wird. Möglichkeit 2: Der Kunde erhält die verschiedenen Fonds ohne weitere Betreuung. Nach einiger Zeit wird er feststellen, dass seine Vermögensanlage sich zwar anfangs ganz gut entwickelte, insgesamt jedoch eher "schwächelt", Natürlich ist es für den Laien (und das sind nun mal die meisten Kunden) schwieriger, diesen Eindruck zu gewinnen, da es unter seinen Fonds immer wieder einzelne geben wird, die sich überdurchschnittlich entwickeln. Nun könnte man fragen, warum der Vermittler sich nicht darum kümmert, dass seine Kunden rechtzeitig umschichten, um jederzeit eine stimmige Verteilung der Vermögenswerte auf die verschiedenen Fonds zu gewährleisten. Die Antwort ist ganz einfach: Die Bestandsprovision für eine vergleichsweise geringe Gesamtinvestition des Kunden reicht nicht aus, um dem Kunden nun - allen guten Absichten zum Trotz - die Serviceleistung mehrmaliger kostenfreier Umschichtungen pro Jahr anzubieten. Betrachten wir uns
die Folgen anhand eines einfachen Beispiels: Anfang des Jahres 1995 hätte
ein Kunde ein Angebot bekommen, seine Anlagesumme von € 100.000 wie folgt
auf Aktienfonds, die in den jeweiligen Regionen investieren, aufzuteilen:
Der empfohlene Anlage-Mix war - wie sich im Laufe des Jahres 1995 herausstellte - ein Volltreffer. Es wurde dort am meisten investiert, wo die besten Ergebnisse erzielt wurden. Die geringste Betrag wurde dort platziert, wo das schlechteste Ergebnis erwirtschaftet wurde.
Schauen wir uns nun die Ergebnisse der
Jahre 1995 bis 2001 an, um unsere Rückschlüsse daraus zu ziehen:
Auf den ersten Blick
ein Zahlen-Wirrwarr, welches auf Anhieb keinen Aufschluss darüber gibt,
welche Region sich am besten entwickelt hat. Das hängt natürlich auch
daran, dass die Bezugsgrößen sich ständig verändern (Beispiel: Der Zuwachs
von 59,4% in der pazifischen Region im Jahr 1999 wird durch das Minus des
Folgejahres vollkommen aufgezehrt. Zieht man nämlich von 159,4 nun 37,9%
ab, so landet man bei 99% des Ursprungsbetrages). Also verschaffen wir uns
erst einmal einen Überblick über die Gesamtergebnisse des Zeitraumes 1995
bis 2001:
Hätte unser Anleger
seine Ursprungsanlage unverändert beibehalten, so hätte er allemal ein
tolles Ergebnis erzielt (siehe übernächste Tabelle), was natürlich auch mit der Zufälligkeit
zusammenhängt, dass er den größten Anteil dort investiert hatte, wo mit der
meiste Zuwachs erzielt wurde. Und durch die starke Untergewichtung der
Anlage in Japan erzielte unser Anleger auch ein besseres Ergebnis als der
Weltaktien-Index. Je nach Investitionszeitpunkt hätte es aber auch ganz
anders kommen können und einer solchen Zufälligkeit sollte sich kein
Anleger aussetzen. Vor allem ist nun die Zusammensetzung seiner Anlage
(eher zufallsbedingt) eine völlig andere als zu Beginn:
Was aber, wenn zu Beginn eines jeden
Jahres eine Umschichtung vorgenommen worden wäre, nach der jeweils 35% des
aktuellen Gesamtvermögens in den aussichtsreichsten Markt und nur 5% in den
vermutlich schwächsten Markt (siehe erste Tabelle) investiert werden (natürlich ein theoretisches
Beispiel, da niemand es schaffen wird, die Ergebnis-Reihenfolge so präzise
vorherzusagen). Aber Übertreibung macht die Sache bekanntlich deutlich. Hier
die verschiedenen Ergebnisse:
Hier zeigt es sich, dass es eine dritte Möglichkeit gibt, das Geld des Kunden attraktiv anzulegen. Denn die Fakten zeigen, wie vorteilhaft es ist, den gesamten Anlagebetrag in einem einzigen flexiblen Mischfonds anzulegen. Die entsprechenden Umschichtungen (wenngleich natürlich nicht mit der hier beschriebenen "Volltreffer-Quote") werden im Rahmen des Fonds durch das Fondsmanagement vorgenommen. Bei den risikoadjustierten World Express Fund-Portfolios von American Express tagt das "Asset Allocation Committee" monatlich. Ein 13-köpfiges Gremium von Fachleuten beurteilt Monat für Monat, welche Anlageklassen für den kommenden Monat als aussichtsreich oder verlustbringend eingestuft werden. Aus dem Konsens der Meinungen der Mitglieder des Anlageausschusses wird die taktische Asset-Allocation (also das Maß der Abweichung von der grundsätzlichen strategischen Asset-Allocation eines Portfolios) festgelegt. Die Umsetzung der Strategie erfolgt über einen externen Asset-Manager, nämlich "State Street Global Advisors" aus Boston. Diese Gesellschaft ist übrigens seit September 1998 auch mit einer Niederlassung in München vertreten und wurde vor wenigen Tagen erst von der renommierten Fachzeitschrift "Financial News" als drittbester Vermögensverwalter in Deutschland ausgezeichnet. Alan Brown von State Street Global Advisors London wurde gar zum "Chief Investment Officer des Jahres" gekürt. So ist das Anlagevermögen der Kunden in besten Händen. Es gibt keinen Nachberatungs- und Umschichtungsbedarf. Aufgrund der Möglichkeit, jedem Risikoprofil des Kunden das entsprechend risikoadjustierte Portfolio zuzuordnen, gibt es auch keine Probleme mit dem sich zunehmend verschärfenden Thema "Berater-Haftung".
Sind Sie interessiert, welche Verdienstmöglichkeiten Sie mit den "WEF-Portfolios" von American Express haben? Machen Sie sich anhand der Übersicht Gedanken über Ihr Umsatzpotential und schicken uns eine E-Mail mit dem Ergebnis. Wir machen Ihnen ein Angebot, welches Sie sicher überzeugen wird.
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Ebenso können ab sofort auch Einmalanlagen mit Rabatt auf das Agio per Lastschrifteinzug abgewickelt werden (bislang mussten die Anlagebeträge bei Rabattierung des Agios überwiesen werden). Da die Augsburger Aktienbank eine fest definierte Marge aus dem Agio unabhängig von einer Rabattierung einbehält, haben wir eine Übersicht entwickelt, aus der Sie die jeweilige Höchstprovision ablesen können. Diese ist im Downloadbereich (im internen Vermittlerbereich unserer Homepage) unter der Bezeichnung "Provision bei unterschiedlich hohem Agio" abrufbar.
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Offene Immobilienfonds: Wohin mit dem ganzen Geld? |
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Das stellt die Manager der offenen Immobilienfonds vor große Probleme. Fast 14 Milliarden Euro Mittelzufluss alleine aus diesem Jahr wollen investiert sein. Denn mindestens 50% des Fondsvermögens müssen in Immobilien investiert werden. Doch zunehmende Marktsättigung im Wohnungs- wie im Gewerbebau macht es schwierig, rentable Immobilien-Investitionen aufzuspüren. Die lahmende Konjunktur geht mit einer neuen Rekordzahl von Insolvenzen einher. Große Unternehmen aus allen Branchen bauen Mitarbeiterzahlen ab. All das bringt einen Rückgang der Nachfrage nach Büros - und damit einen Druck auf die Mieten - mit sich. Trotzdem entstehen ganze Stadtteile mit Büros und Wohnraum, als würde die Konjunktur überschäumen. Die Leerstände steigen, was weiteren Druck auf die Mieten ausübt. Ein Teufelskreis. Denn ausgerechnet die Anleger tragen mit ihrem Ersparten dazu bei, dass ihre Geldanlage unrentabler wird. Ob sich die Branche damit retten kann, dass nun seit Inkrafttreten des vierten Finanzmarktförderungsgesetzes weltweit in Immobilien investiert werden kann, bleibt abzuwarten. Viele Gesellschaften dürften nämlich noch nicht über das notwendige Know-how verfügen, um im Ausland die "Perlen" aufzuspüren. Denn die sind längst von den Anbietern in den heimischen Märkten erworben worden. Für den deutschen Anleger bleibt die zweite Wahl - das aber nun immerhin international. Somit dürfte es nur eine Frage der Zeit (und der richtigen Bewertung des Immobilienbestandes) sein, bis die ersten offenen Immobilienfonds sich auch einmal mit dem Ärgernis einer negativen Kursentwicklung auseinandersetzen müssen. Kommt es dann zu einem flächendeckenden Mittelabzug durch die Anleger, dürfte es erst recht problematisch werden, da dann plötzlich die Fonds als Verkäufer im Immobilienmarkt auftreten müssten, was erneut Druck auf die Immobilienpreise ausüben dürfte. Unsere Empfehlung: Es gibt Möglichkeiten, ähnliche Renditen beispielsweise mit Geldmarktfonds zu erzielen, bei denen die Risiken deutlich geringer sind. Und als langfristige Anlage ist angesichts der eingebrochenen Märkte ohnehin kaum darüber zu diskutieren, ob nicht die konservative und gut gestreute Aktienanlage bzw. gemischte Anlage aus Aktien und Renten vorzuziehen ist. Womit wir wieder bei Thema "Mischfonds als Basis-Investment" angelangt wären.
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